Beschreibung des Meeres

Das Meer. Ich liebe das Meer. Es ist niemals monoton, uninteressant, weil es jeden Tag, ja jede Minute anders ist. Geheimnisvoll, vergänglich, unermesslich – es erregt die Seele, lässt das Herz nicht gleichgültig. In einem Tag ist es still und ruhig, wie ein großer Spiegel, kalt und durchsichtig. Sonnenstrahlen, die das Salzwasser durchdringen, erreichen den Boden, beschweren den goldenen Sand und die hellen strahlenden Muscheln, glatten Kieselsteine ​​und grünlichen Algen, fangen kleine, kluge Fische, die sich am Strand munter scharen. Am nächsten Tag ändert sich plötzlich alles.

Ein böiger Wind wird fliegen und Wellen zum Ufer treiben. Das Wasser wird trüb-grün, manchmal – dunkelblau, und einmal sah ich sogar auffallend schwarz. Es gibt keine Fische oder Muscheln mehr, keinen Sand: Es gibt nur heftige Wellen, die heftig in den Küstensand schlagen. Dann sitzen meine Eltern und ich am Ufer und können nur die Kraft des Meeres beobachten. Obwohl das Meer selbst in solchen Zeiten für mich überraschend ist. Ich denke, es ist ein Riese, mit dem ich mithalten kann, und ich werfe Steine ​​oder schreie laut ins Meer. Aber der Sieg geht immer an ihn, an das Meer. Es dämpft meine Stimme und wirft meinen Kies am Ufer. Manchmal scheint es mir, dass ich endlos auf das Meer schauen kann. Und es ist mir immer willkommen.


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