Die Komposition des Gemäldes von Pukirev „Ungleiche Ehe“

Vasily Vladimirovich Pukirev – ein berühmter russischer Maler, berühmt für sein Genremalerei „Unequal Marriage“, im Jahre 1862 geschrieben. Damals war das Problem der Rechte von Frauen sehr akut. In der russischen Gesellschaft wurden zunehmend Stimmen zur Verteidigung der Gleichstellung von Frauen geäußert. Dieses Thema in seiner Arbeit wurde von dem Künstler Pukirev entwickelt. Die Handlung des Bildes ist ein Lebensdrama, das für diese Zeit üblich ist: eine ungleiche Ehe. Ein junges Mädchen ist mit einem reichen alten Mann verheiratet.

Das Aussehen der Braut ist bezaubernd: Sie hat immer noch ungeformte, kindliche weiche Züge, schöne Augen. Die Braut ist blass, wahrscheinlich ist sie kurz davor, ohnmächtig zu werden. Ein älterer Bräutigam macht einen unangenehmen Eindruck: Er hat ausdruckslose trübe Augen, wagemutige Lippen ragen hervor. Dieser Mann ist es gewohnt, zu bestellen. Das Schicksal eines Mädchens ist leicht vorherzusagen: Sie wird ein Spielzeug im Haus eines reichen und mächtigen alten Mannes.

Der Künstler mit großer Macht hat die Nebenfiguren des Bildes dargestellt. All diese Menschen, die zu einer Hochzeitszeremonie in die Kirche kommen, halten diese Ehe für eine Selbstverständlichkeit: ihre Gesichter drücken Gleichgültigkeit oder kalte Neugierde aus. Die Braut, die ihren künftigen Ehemann wahrscheinlich von ganzem Herzen hasst und fürchtet, kann nicht auf Hilfe warten: Auf der Seite des Bräutigams ist das Gesetz nicht nur irdisch, sondern auch himmlisch – der Ritus wird von der Kirche gesegnet.

Nur einer aus der Gegenwart – ein junger Mann – drückt seinen eigenen Ausdruck aus, ein stiller Protest: sein Gesicht liest einen Vorwurf, die Arme auf der Brust verschränkt. Vasily Vladimirovich Pukirev mit dem unübertroffenen Talent des realistischen Künstlers hat auf der Leinwand das Drama eines mittellosen jungen Geschöpfs eingefangen.


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Die Komposition des Gemäldes von Pukirev „Ungleiche Ehe“