Die Komposition von I. Levitans „Goldenem Herbst“

Ein Birkenhain… Ein ruhiger Waldfluss… Ein nachdenkliches Märchen von Levitan.

Der Künstler liebte den Herbst. Mit einem einzigen Blick auf die goldüberfluteten Wälder begann sein Herz freudig zu schlagen. Er träumte davon, wie er das Wunder der Natur, das er gesehen hatte, auf die Leinwand bringen würde. Und hier ist die Magie in Farben. Bild „Goldener Herbst“.

Am linken Ufer des Flusses befindet sich ein goldener Birkenhain, der mit allen Schattierungen von orangen und gelben Blüten spielt. Und rechts, ganz am Ufer, eine harmonische, einsame Schönheitsbirke. Berührend dünn, zerbrechlich, und es scheint, dass unter dem ersten scharfen Ansturm der Herbstwind, ihr Stamm wird brechen, in einen kalten Fluss fallen und eilen, wird eilen…

Und die Lichtungen am Ufer des Flusses waren noch nicht gelb geworden. Und irgendwo in der Ferne sieht man ein leuchtend grünes Feld. Es zeichnet sich deutlich vor dem Hintergrund des Goldes des Herbstes, das Wort Echo des Sommers.

Aber der Himmel über den Birken ist schon dunkelblau, das Wasser im Fluß verdunkelt sich, das Schilf wird braun. Und alle untrennbaren Birkenschwestern im Vordergrund haben schon fast das Laub verloren. Dies deutet darauf hin, dass der Herbst zu seinem Vorteil gekommen ist.

Es gibt ein Geheimnis in diesem Bild. Die Sonne ist nicht am Himmel sichtbar. Aber alles ist erfüllt von Licht, Wärme, der Birkenhain glänzt mit Gold, wie Hunderte von Sonnen. Und gleichzeitig, am rechten Ufer des Flusses, ist das Licht verloren. Alles schien in Erwartung der Kälte erstarrt zu sein. Fühlt sich ein wenig mehr an, und der herbstliche Wirbelwind wird diese bebende, zarte Schönheit zerstören. Und die Zeilen von Alexander Puschkin sind erinnert: „Lange Zeit, Augen des Charmes!“


1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (1 votes, average: 5,00 out of 5)
Die Komposition von I. Levitans „Goldenem Herbst“