Die Komposition von Levitans Gemälde „Evening ringing“

Ein bedeutender Platz unter den Gemälden von Isaak Ilyich Levitan ist von Landschaften mit abgebildeten Kirchen besetzt. In diesen Werken fand er Frieden und Demut. Eines dieser Gemälde ist „Evening ringing.“ Erstellt von seinem Autor nach dem Besuch des Klosters an der Wolga und in der Nähe von Swenigorod.

Er zeigte uns den Geisteszustand, wenn man das Kloster in den Strahlen der untergehenden Sonne ansieht und eine Glocke läuten hört. Die letzten Sonnenstrahlen wollen noch stärker die Kuppeln von Kirchenbauten erhellen, sie ertrinken einfach in dieser Ausstrahlung. Sogar die Bäume in der Nähe der Gebäude wurden in eine andere Farbe umgewandelt. Der Himmel scheint auch mit dem letzten Sonnenlicht und hinterlässt Schatten nur aus kleinen Wolken.

Ein kleiner

ruhiger Fluss wäscht die Ufer des Klosters. Ein Boot mit Gemeindemitgliedern schwebt leise daran entlang. Die Leute eilen zum Abendgottesdienst. Das Klingeln der Glocke hatte schon begonnen, alle zu rufen. Ein paar weitere Boote stehen in der Nähe des gegenüberliegenden Ufers. Anscheinend ist dies für Nachzügler.

In dieser Leinwand zeigte der Autor all seine Talente auf die bestmögliche Weise. Wie genau und schön passierte er an jedem Baum, Busch, Grashalm. Wie schön in dieser Art passt das Kloster selbst. Sie sind wie ein Ganzes mit der Natur. Ohne ihn hatte das Bild keine Integrität. Und wie zeigte er den Zustand seiner Seele. Freude und Ruhe werden im Sonnenlicht verkörpert, das einfach das ganze Bild überflutet. Und das melodiöse Abendklingeln von Glocken und Klängen in den Ohren jedes Mal, wenn Sie diese Leinwand betrachten.

Komposition auf dem Gemälde von Makovsky „Rendezvous“ Viele Arbeiten von VE Makovsky zeigen sein Interesse am „kleinen Mann“. Er erinnerte den Betrachter an menschliche Ungerechtigkeit, an „gedemütigt und beleidigt“. Mit dem Leben der Werktätigen, ihren Bedürfnissen und Gefühlen sympathisierend, war der Künstler besonders sensibel für die Kinder und die Frauen. Als trauriges Lied über das Leben eines Kindes, getrennt von der Familie,

klingt das Bild von „Rendezvous“ von 1883 über das Schicksal einer Bauernmutter. Mutter kam zu ihrem Sohn, „den Menschen gegeben“. Müde von schwerer, unerträglicher Arbeit, von ständigen Widrigkeiten, kam sie von weit her, nur um ihr Kind anzusehen. Hastig nahm ihre Stadt. Und hier, beim Sohn, ist sie fremder und einsam. Sie und siditto irgendwie in die Ecke, unsicher, Angst zu stören oder verärgern die Besitzer.

Der Junge war bleich, zerlumpt, zerzaust, für einen Augenblick wie ein hungriges Tier aus seinen täglichen Pflichten gerissen, warf er sich auf einen Laib – ein Geschenk seiner Mutter. Und sie sieht ihren Sohn gierig an, die Wärme ihrer Mutter, Angst, Melancholie, Liebe, Trauer in ihren Augen. Der gedämpfte Grautonbereich entspricht einer düsteren Szene. Dieses kleine Bild weckt unwillkürlich den Gedanken, erregt das Herz. Es ist von tiefer Sympathie für die städtischen Armen durchdrungen und spiegelt die Geschichte der Tschechow-Geschichte „Vanka“ wider. Auf dem Bild mit der gleichen Stärke, tiefem Mitgefühl für die Mutter und Sympathie für das Schicksal des Kindes, das dazu verdammt ist, den bitteren Anteil des Lehrlings zu trinken.


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Die Komposition von Levitans Gemälde „Evening ringing“