Komposition auf dem Gemälde von Roerich „Return home“

Der Weg Swjatoslaw Roerichs zur modernen Bildsprache führte durch einen verstärkten Farbausdruck. Es, wie LR Tsesyulevich schrieb, wird in einer Anzahl von Arbeiten im Klang eines ganzen Spektrums des Regenbogens manifestiert.

So funkelndes Bild „Homecoming“ (1954), das Dorfbewohner zeigt, die vom Markt oder Urlaub in ihre Heimatländer gehen. Diese alltägliche Skizze gab dem Künstler einen Grund, eine Art Bildhymne abzulegen. Die symbolische Bedeutung davon ist eine ewige Rückkehr zur Schönheit. Überall wird Schönheit gegossen – im Frühlingswald mit blühenden kupferfarbenen Blättern, im roten fruchtbaren Land, in den Menschen selbst. Seine Tempera leuchtet buchstäblich – dann als Perlmutt, dann als Pfauenfeder. Sogar die schlichten weißen Kleider der Indianer schimmern phantastisch in Tönen. Und Saris und Tornister auf dem Kopf und Früchte im Korb – alles ist ungewöhnlich mit einem Spiel der Regenbogenfarbe erblüht.

Eine strenge lakonische Zeichnung, planare Malerei, ein realistisches und gleichzeitig bedingtes Verständnis der Form war ein Durchbruch in der modernen indischen Malerei durch die Wiederbelebung des nationalen Erbes.


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Komposition auf dem Gemälde von Roerich „Return home“