Komposition auf dem Gemälde von Schischkin „Im Wald der Gräfin Mordwinowa., Peterhof“

Dieses Bild wurde 1891 von dem großen russischen Landschaftsmaler Shishkin gemalt. Die Leinwand ist der erstaunlichen Schönheit unserer Natur gewidmet. Der Hauptcharakter ist der Fichtenwald, mächtig und dicht. Hohe Tannen strecken sich in den Himmel und wachsen so nahe beieinander, dass man, wenn man tief in den Wald schaut, eine undurchdringliche Dunkelheit sieht. Darum entsteht die Empfindung von etwas Geheimnisvollem, Geheimnisvollem und Furchtbarem. Obwohl der Wald absolut harmlos ist, werfen nur dunkle Stämme und dunkelgrüne Nadeln düstere Assoziationen.

Der Fichtenwald mit seinen mächtigen Wurzeln hat den ganzen Raum umhüllt und lässt niemanden in seinen Besitz. Aus diesem Grund ist die gesamte Erde nur mit grünem Moos und grauen Flechten bedeckt. Sie haben wie ein

Netz nicht nur die Erde umhüllt, sondern auch die Baumstämme erreicht. Mächtige Tannen erlauben es dem jungen Wuchs nicht zu wachsen, der hier und da durchbricht und zumindest versucht, unter den Riesen zu überleben. Kleine Bäume sehen hässlich und abgestanden aus. Trotz der scheinbaren Dunkelheit des Waldes ist zwischen den Baumwipfeln ein klarer, von warmem Sonnenlicht erhellter Himmel zu sehen. Die Sonne fällt auch auf eine kleine Lichtung, die im Vordergrund dargestellt ist.

Wald ist nicht so dicht, als der Künstler einen Menschen in ihm dargestellt hat. Ein älterer Mann mit grauem Bart, höchstwahrscheinlich ein Förster. Er blieb stehen, lehnte sich an seinen Stock und dachte über etwas nach. Vielleicht geht er einfach nur schweigend durch diesen Wald und genießt die Geräusche der Natur. Hier ist sogar die Luft sauberer und frischer. Fichtenwald – ein großartiger Ort zum Nachdenken, wo man vom üblichen Leben abschweifen kann und über ernste Themen oder über einige kleine Dinge nachdenken kann. Shishkin hat solch ein Bild geschrieben, das sich buchstäblich in den Fichtenwald stürzt, und Sie riechen die Nadeln und das in der Sonne erhitzte Moos. Ich möchte, wie ein Mann auf einem Bild, inmitten des mächtigen Öls stehen und an etwas Eigenes denken.


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Komposition auf dem Gemälde von Schischkin „Im Wald der Gräfin Mordwinowa., Peterhof“