Komposition auf Shishkins Gemälde „Forest Distances“

Ilya Shishkins Leinwand „Forest Distances“ aus dem Jahr 1884 bezieht sich auf die Zeit des Lebens des Künstlers, als sich sein Talent mit all seiner Tiefe und Kraft entfaltet hat. Nach dem jüngsten Tod seiner geliebten Frau ist der Maler in einen depressiven Zustand geraten. Der Maler schöpft Kraft aus der Natur und widmet sich ganz der Arbeit. Das Gemälde „Forest Distances“ singt die Schönheit der Natur des Urals.

Dieses Bild ist unglaublich in Bezug auf den Umfang des dargestellten Raums. Vor dem Betrachter, der auf einem Hügel zu stehen scheint, entfaltet sich ein endloses Waldpanorama. Die Wälder versinken im bläulichen Schleier des Morgennebels. Und irgendwo in der Nähe des Horizonts kann man die mit Nadelwäldern bewachsenen Mittelgebirge sehen.

Sie erzählen dem Bild Majestät, Dimensionalität, Breite.

Im Zentrum sind alle Kompositionen ein kleiner Bergsee. Seine spiegelglatte Oberfläche funkelt und reflektiert den blauen Himmel mit leichten Wolken. Dieser helle Fleck im Bild betont die Ausstrahlung und den Charme der irdischen Natur. Dank dieses Lichtblitzes in der Bildmitte und einem langsamen Wechsel der subtilsten Nuancen von Farbe und Licht verwandelt sich die gewöhnliche Handlung in ein magisches, bezauberndes Panorama mit ihrem Charme.

Die epische Natur der Leinwand hängt nicht nur von der Handlung selbst, sondern auch von individuellen expressiven Details ab. Hier schwankt, als spräche man mit der Außenwelt, eine einsame Kiefer. Und in der weiten Weite des Himmels, inmitten der nachtleuchtenden Wolken, schwebt ein einsamer Vogel. Sein schneller Flug ergänzt die stolze Pracht der Landschaft.

Das Bild „Forest Distances“ mit all der Verständlichkeit der Handlung zeichnet sich durch virtuose Technik der Performance und überzeugende Bilder aus. Dieses Bild – als ein Symbol Russlands selbst, eine wahre Hymne an seine majestätische und einzigartige Schönheit und Kraft.


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Komposition auf Shishkins Gemälde „Forest Distances“