Komposition „Vorfrühling“

Der Winter dauert lange. Rundherum schon müde von der Kälte, Eis, hässlich zertrampeltem Schnee. Jeder freut sich auf den Beginn des Frühlings. Und gewöhnlich kommt es nicht sofort, allmählich, so dass wir seinen Ansatz nicht bemerken. Ende Februar kommt seltsames Wetter: Es ist nicht frostig auf der Straße, es ist nicht warm, Nebel rollen über den Boden, der Schnee lockert sich und rutscht unbemerkt von den Hügeln weg…
Viele mögen den frühen Frühling nicht, besonders in den Städten. Am Anfang des Frühlings ist oft der feine Regen, die Feuchtigkeit dringt unter die Kleidung ein. Der Schnee schmilzt und zeigt den Müll in den Straßen. Wenn man die Straße runtergeht, wird es plötzlich schwierig: Um den Strom echter Flüsse herum! Selbst auf der Straße will nicht

rausgehen.

Dann wache ich eines Morgens auf und verstehe: Etwas hat sich geändert. Der Schnee verschwand vollständig, und der Dampf stieg über die schwarze Erde, die Luft wurde weich. Erstmalig weise ich darauf hin, dass die Sonne schon viel früher aufgeht und sich sogar aufwärmt! Auch die Atmung ist neu: frisch und einfach. Ich möchte mit Freude an die Decke springen, eine Menge Dinge kräftig neu machen und dann Spaß haben, spazieren, reisen, Spaß haben. Das ist die Ankunft des Frühlings!
Für den Beginn des Frühlings ist es am besten, die Stadt zu beobachten. Das heißt, in der Natur: im Wald oder auf dem Feld. Hier sind die ersten Anzeichen des frühen Frühlings besser sichtbar. In der Stille können Sie Vögel singen hören, sich an der Wärme und Sonne erfreuen. Die Nieren an Bäumen und Sträuchern sind von neuem Leben erfüllt, gerade in der hektischen Stadt schenken wir ihr fast keine Beachtung.
In der Ferne hört man das Geräusch von Wasser. Eisstücke rauschen in den turbulenten Strömen tiefer Quellenflüsse. Sobald der Schnee schmilzt, wie, vor dem frischen grünen Gras, blühen kleine Wunder zur Sonne: Schneeglöckchen, Wälder, Krokusse, Veilchen…


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Komposition „Vorfrühling“