Werke über Blumen

Wildblumen sind eine Frage unserer Bewunderung und Inspiration

Eine faszinierende Komposition über Blumen führt die Fantasie des Lesers in das wild wuchernde Aroma des Brotfeldes, wo unter den reifenden Weizenähren eine ganze Armee blühender Kräuter und Knospen verloren geht. Die einheimischen Kinder weben fröhlich die originellen Kränze von bunt gemischten Kräutern und genießen die Schönheit und Großzügigkeit der Natur ihrer Heimat.

„Pappelflaum… Hitze… Juli“ – die Worte eines Freundes, der jedem bekannt ist, wurden von den offenen Fenstern der Sommerbewohner gehört. Entsprechend dem Lied brannte die Sonne gnadenlos. Niemand konnte in den Betten gesehen werden. Alle lehnten in Hängematten, im Schatten sehr ausladender Baumkronen,

auf die abendliche Kühle wartend.

Die Jungen stürzten sich mit wilden Schreien und zeigten entweder die Indianer oder die Wilden ihres eigenen Stammes. Die Mädchen gingen spazieren und schwatzten auch über ihre eigenen, über das Mädchen. Sie liefen langsam barfuß auf dem Hügel und versuchten, keinen Staub aufzufangen.

Plötzlich, jenseits des Horizontes, tauchte ein Weizenfeld auf, auf dem allerlei Blumen blitzten. Ohne einverstanden zu sein, brachen die Freundinnen ab und rannten, liefen durch die Wand der Ohren und inhalierten das würzige Aroma von Kräutern. Mohnblumen erröteten, Gänseblümchen waren weiß, Kornblumen blau und Glocken läuteten. Großartig!

Hier und da flog der Vogel auf, und Heuschrecken und Libellen knackten noch lauter. Alle Arten von verschiedenen Käfern und „Marienkäfer“ schritten geschäftig durch die Blütenblätter und Grashalme. Eine neue, völlig erstaunliche Welt der Natur öffnete sich vor den Mädchen. Wildblumenpilze rochen nicht schlechter als Treibhausblumen, und ihre unmittelbare Lebendigkeit erfreute sie.

Mohnblumen, so sanft, schamvoll auf anmutigen Samtbeinen. Cornflowers dagegen sind an elastischen Stielen aufgerissen, sie sind überzeugt, dass sie blauer als der Himmel selbst sind. Kamillen bleiben nicht zurück, weil sie die schneeweißen Wolken

sind, durch die die Sonne hindurchschaut. Lilac Glocken klingen im Einklang: „lil… la, lil… la.“ im Wettbewerb mit Glocken an den Hälsen der weidenden Kühe in der Nähe. Ein dünner Convolvulus umhüllte alle mit seiner Aufmerksamkeit und rannte in die Straßenschlucht. Und wieviel mehr Farben mit klugen Namen beeilen sich, sich in ihrer ganzen Pracht zu zeigen! Augen fliehen vor Bewunderung für diese atemberaubende Schönheit.

Mädchen mit Blumenblättern stiegen in eine schattige Höhle und begannen, Kränze zu weben. Dann krönten sie einander und verteilten die Titel der Prinzessinnen, des Marquis und der Baronin. Obwohl sie immer noch klein waren, hübsche Mädchen, wie eine Waldnymphe.

Die Sonne ging zu Ende. Feldblumen senkten allmählich ihre Köpfe und bereiteten sich auf den Schlaf vor. Die Vögel verstummten und ließen die flaumigen Zweige von Bäumen und Büschen nieder. Libellen, Heuschrecken und andere Insekten schützten das Feld für die Nacht.

Aus den Datschen wurden Stimmen von Müttern und Großmüttern gehört. der versammelte alle zum Abendessen. Die Nacht wird ruhig und kühl vergehen. Morgen wird ein neuer Tag mit neuen Erfahrungen und Eindrücken kommen. Und nur ein verwelkter Kranz aus wilden Blumen auf dem Fensterbrett mit einem kaum wahrnehmbaren Aroma wird Sie an das schöne Gestern erinnern.


1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (1 votes, average: 5,00 out of 5)
Werke über Blumen