Zur Arbeit von FG Lorca

Das bestimmende Merkmal von Garcia Lorcas Arbeit ist die Verbindung mit nationalen Folklorequellen. Während der gesamten schöpferischen Laufbahn des Dichters blieb sie stabil und geschlossen, und diese Verbindung erhielt auf verschiedenen Stufen neue Formen.

In der frühen Zeit war Lorca eher der literarischen Verarbeitung von Folklorematerial und der folk-poetischen Stilisierung geneigt. Im Stadium der Reife bevorzugte er die folklorisch-mythologische Tradition, die er benutzte, um die Weltsicht des Volkes zu reflektieren und originale mythopoetische Bilder zu schaffen. Ein wichtiger Faktor für die Kreativität des Dichters war die Installation eines künstlerischen Experiments und die daraus resultierende Sensibilität für die innovativen Recherchen von Zeitgenossen, vor allem für die ästhetische Erfahrung der Surrealisten.

Lorca glaubte, dass wahre Poesie primitiv und ewig lauert, frei von künstlichen Verzierungen, freudvoll tragischer Dämonenkreativität duende, bewohnt die alten Quellen der spanischen Kultur und die „Blutstasis“. Das ursprüngliche Element dieses Dämons – Musik, Tanz und Poesie – lebt im menschlichen Körper und vor allem in der menschlichen Stimme.


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