Komposition auf dem Gemälde Grabar „Klarer Herbstabend“

Von einem kleinen Hügel öffnet sich die Herbstdistanz. Der Fluss fließt ruhig, weit hinter der Frühjahrsflut, obwohl die Brecher jetzt kochen.

Unter den Füßen fallen Blätter, Gelbe Blätter liegen, Gelbe Blätter liegen, Und unter den Blättern rascheln Shursh, Shurshikha und Shurshonok – Papa, Mama und Blatt

Von einem kleinen Hügel öffnet sich die Herbstdistanz. Der Fluss fließt ruhig, weit hinter der Frühjahrsflut, obwohl die Brecher jetzt kochen. Wolkenloser, blau-blauer Himmel, wie es nur in klaren Herbsttagen ist. Keine Bestie, kein Vogel. Nur zwei Bäume im Vordergrund sind mit buntem Laub geschmückt, nicht alles ist opal, aber weiter, näher am Fluss, sind die Bäume alle in goldenen Blättern.

Der Künstler schilderte gerne klare, sonnige Tage, an denen es keinen Platz für Verzweiflung und Trauer gibt. Es gibt keine drohenden, weinenden Wolken, die bereit sind, dich mit Regen zu überhäufen, es gibt keinen Matsch, stumpfe Gestalten, die Personifizierung des Absterbens der Natur.

Der Künstler hat uns gezeigt, dass der Herbst ein natürliches Stadium in der Entwicklung der Natur ist, dass ohne diesen Aufruhr des Goldes keine Frühlingserneuerung stattfinden wird, dass der flauschige Winter kommen wird und alles in Ordnung sein wird. Grabar war ein Kenner der Kunst, ein bemerkenswerter Maler und eine Museumsfigur. Er lehrte an der Akademie der Künste. In seiner Arbeit bewahrte Grabar stets optimistische Stimmung und Fröhlichkeit des Geistes.


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Komposition auf dem Gemälde Grabar „Klarer Herbstabend“