Komposition auf Shishkins Gemälde „Birkenhain“

I. Kuindzhi (1842-1910) wurde in der Ukraine in der Stadt Mariupol in einer armen griechischen Familie geboren. Er war früh verwaist und um elf verdiente er seinen Lebensunterhalt. Er arbeitete beim Getreideanbieter, beim Substrat, später wurde er Retoucher. Der Name Kuindzhi bedeutet „Goldschmied“. Seit einiger Zeit sammelte Kuindzhi Erfahrungen in Aivazovskys Atelier. In den frühen 70er Jahren lebte er in St. Petersburg und studierte an der Akademie der Künste.

Zufrieden mit der Dynamik des erfüllten Lebens. Wenn man sich das Bild ansieht, hat man den Eindruck, dass wir abends, an einem sonnigen Tag, nachdem wir durch das Gebüsch gekommen waren, uns auf einer breiten Wiese befanden. Morgen, Morgenfrische des Taus. Mächtige, beleuchtete Birkenstämme in einem sonnenbeschienenen Rasen, ein verdunkeltes Wäldchen.

In allen Kontrasten: ein schattiger Hain und ein hellblauer Himmel, das dunkle Bachwasser und eine leichte Entengrütze in der Nähe seiner Ufer. Zieht die Frische, Kühle der Waldquelle an. Nach dem Fluss der Quelle wird die Sicht auf einen sonnenbeschienenen Rasen übertragen, der sich in einem dunkelgrünen Wald versteckt. Das Bild singt die Freude am Leben. Die Sonne – das Symbol des Lebens – trägt die Nährkraft der Erde.


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Komposition auf Shishkins Gemälde „Birkenhain“