Biografie von Burrens Frederick Skinner

Berres Frederick Skinner ist der Erfinder der Kamera der operanten Konditionierung und einer der einflussreichsten Psychologen des 20. Jahrhunderts.

Kindheit und frühe Jahre

Berres Frederick wurde in Pennsylvania, USA, in der Familie des Anwalts William Skinner und seiner Frau Grace geboren. Der Junge hatte eine glückliche Kindheit, und von früh an hatte er eine Leidenschaft für alle Erfindungen. In jungen Jahren wird er zum überzeugten Atheisten. Er träumt davon, Schriftsteller zu werden und betritt das College Hamilton in New York, um sein gehegtes Ziel zu erreichen. Aufgrund seiner Ansichten bleibt der Junge jedoch der intellektuellen Position der Institution fremd. Im Jahr 1926 erhielt Skinner einen Bachelor-Abschluss in Geisteswissenschaften auf dem Gebiet der

englischen Literatur.

Danach wechselte er 1930 an die Harvard University, wo er einen Master of Arts erhielt.

Am Ende der Universität beginnt Skinner den Roman zu schreiben, aber in seinem literarischen Talent wird er bald enttäuscht. Die zufällige Bekanntschaft mit John B. Watsons Buch „Behaviorism“ inspiriert Skinner, sich auf das Studium der Psychologie zu konzentrieren.

Wissenschaftliche Tätigkeit

1931 promovierte Skinner in Harvard und wird bis 1936 Forschungsstipendiat an der Universität. Hier beginnt er mit der Entwicklung einer operanten Konditionierungskamera – einer Adaption, die auch als Skinners Kamera bekannt ist und dazu dient, die Prozesse der instrumentellen Konditionierung und der klassischen bedingten Reflexe von Tieren zu untersuchen.

Im Jahr 1936 nach Harvard zu verlassen, wurde er Dozent an der University of Minnesota, wo im Jahr 1937, wurde Dozenten gefördert, und im Jahr 1939 wird ein Assistenten Professor worden. In dieser Position wird Skinner bis 1945 arbeiten.

1945 wird er das Amt des Professors an der Indischen Universität übernehmen, wo er auch zum Leiter der Psychologischen Fakultät gewählt wird. Nach drei Jahren verlässt Skinner die Universität.

Er kehrt 1948 nach Harvard zurück und tritt in die Professorenschaft der Universität

ein, in der er bis zum Ende seiner Tage bleiben wird.

Skinner gründete seine eigene Psychologie, bekannt als „radikaler Behaviorismus“. Seine Arbeiten auf diesem Gebiet basieren auf dem Studium der bedingten Reflexe. Skinner glaubt fest daran, dass ein lebender Organismus keinen eigenen Willen hat, sondern nur Verhaltensweisen kopiert, die zu einem günstigen Ergebnis führen.

Er konstruiert eine Lernmaschine – ein Gerät, das den Bildungsprozess für ein breites Publikum seiner Schüler vereinfacht. Dieser Apparat lehrt den darin enthaltenen Lehrgang, testet das erhaltene Wissen und fördert als Motivation die richtigen Antworten.

1948 schrieb Skinner eine Roman-Utopie „Walden-zwei“ – ein sehr widersprüchliches literarisches Werk, in dem der Autor die Theorie von der Existenz der Freiheit des Willens, des Geistes und der Seele widerlegt. Er argumentiert, dass menschliches Verhalten durch genetische Faktoren und den Einfluss einer unbeständigen Umgebung bestimmt wird und nicht durch freie Wahl.

1957 veröffentlicht Skinner das Werk „Verbal Behavior“, in dem er den Gebrauch von Sprache, Sprachphänomenen und Sprache analysiert – eine rein theoretische Arbeit, die nicht durch praktische Forschung gestützt wird.

1971 veröffentlichte er sein berühmtestes Buch „Beyond Freedom and Honour“, in dem Skinner seinen eigenen Zugang zur Wissenschaft vorstellt, den er „Kulturtechnik“ nennt. Diese Publikation wird im Handumdrehen zum Verkaufsschlager des Verlages „New York Times“.

Grundlegende Arbeit

Skinner erfand eine operante Konditionierungskammer, die die Untersuchung des Verhaltensmodells von Tieren erleichtert und sie ermutigt, spezifische Reaktionen auf bestimmte Stimuli auszuführen. Diese Kameras wurden in einer Reihe von Studien zum Verhalten von Tieren und zur Psychologie verwendet. Skinners psychologische Lehre, der radikale Behaviorismus, wird in vielen, völlig verschiedenen Bereichen der modernen Gesellschaft angewandt: in der Verwaltung, in der klinischen Praxis, in der Tierausbildung und in den Bildungsprozessen. Seine Theorien werden bei der Verschreibung von Therapie für autistische Kinder verwendet.

Auszeichnungen und Erfolge

1971 wurde Skinner von der American Psychological Foundation mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

1990 erhielt er für seinen unschätzbaren Beitrag auf dem Gebiet der Wissenschaft die Auszeichnung „For Outstanding Achievement“ der American Psychological Association.

Persönliches Leben und Erbe

1936 heiratet Skinner Yvonne Blue. In der Familie werden zwei Töchter geboren, Julia und Deborah. Julia wurde später eine berühmte Schriftstellerin und Lehrerin.

Die 1988 mit persönlicher Unterstützung gegründete Skinner-Stiftung wurde ins Leben gerufen, um die vom Wissenschaftler vorgeschlagene Wissenschaftsphilosophie zu fördern. Der Präsident dieses Fonds ist seine eigene Tochter Julia.

1989 wurde Skinner mit Leukämie diagnostiziert, von der er 1990 starb.

Interessante Fakten

Der leidenschaftlichste Gegner von Skinners Theorien war der Philosoph und Kognitivist Noam Chomsky.

Skinner zog es am liebsten vor, an Tauben zu experimentieren.


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