Friedrich Schiller ist ein deutscher Dichter, Historiker und Philosoph.
Kindheit und Jugend
Johann Christoph Friedrich von Schiller wurde in Marbach am Neckar, Württemberg, Heiliges Römisches Reich, geboren. Seine Eltern waren Johann Kaspar Schiller – Militärsanitäter und Elizabeth Dorothea Code.
1763 wurde sein Vater in Schwäbisch Gmünd zum Rekrutierer ernannt, wodurch die gesamte Familie Schiller nach Deutschland zog und sich in der kleinen Stadt Lorch niederließ.
In Lorch besuchte Schiller die Grundschule, aber wegen der Unzufriedenheit mit der Qualität der Ausbildung, übersprang er oft den Unterricht. Da seine Eltern ihn zum Priester machen wollten, stellten sie einen örtlichen Priester ein, der Schiller Latein und Griechisch unterrichtete.
1766
Seine erste Arbeit, das Drama „Die Räuber“, wurde während seines Studiums an der Akademie geschrieben. Es wurde 1781 veröffentlicht und im nächsten Jahr in Deutschland inszeniert. Das Drama erzählt vom Konflikt zwischen den beiden Brüdern.
Karriere
1780 wurde Schiller in Stuttgart, Baden-Württemberg, zum Regimentsarzt berufen. Er war mit dieser Verabredung nicht glücklich, und so verließ er eines Tages den Dienst ohne Erlaubnis, sich die erste Produktion seines Stückes „Die Räuber“ anzusehen. Da er ohne Erlaubnis den Standort der Einheit verließ, wurde Schiller verhaftet und zu 14 Tagen Haft verurteilt. Es wurde ihm auch verboten, seine Arbeit in Zukunft zu veröffentlichen.
Schiller floh 1782 durch Frankfurt, Mannheim, Leipzig und Dresden nach Weimar. Und 1783 wurde in Bonn, Deutschland, die folgende Produktion von Schiller mit dem Titel „Die Verschwörung von Fiesco in Genua“ vorgestellt.
1784 wurde im Theater „Schauspiel
1785 präsentierte Schiller das Stück „Ode an die Freude“.
1786 legte er einen Roman „Verbrechen wegen verlorener Ehre“ vor, der in Form eines kriminellen Berichts verfasst wurde.
1787 präsentierte Hamburg sein Drama in fünf Teilen von Don Carlos in Hamburg. In dem Stück sprechen wir über den Konflikt zwischen Don Carlos und seinem Vater – dem spanischen König Philip II.
1789 begann Schiller in Jena als Lehrer für Geschichte und Philosophie zu arbeiten. Am selben Ort beginnt er, seine historischen Werke zu schreiben, darunter die Geschichte des Falls der Niederlande.
1794 veröffentlichte er seine Arbeit „Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen“. Die Arbeit wurde auf der Grundlage von Ereignissen während der Französischen Revolution geschrieben.
1797 schrieb Schiller eine Ballade mit dem Titel „Polykratov Ring“, die im nächsten Jahr veröffentlicht wurde. Im selben Jahr führte er auch die folgenden Balladen ein: „Ivikov Cranes“ und „Diver“.
1799 vollendete Schiller das Schreiben der Wallenstein-Trilogie, die aus den Stücken „Wallenstein Camp“, „Piccolomini“ und „Tod von Wallenstein“ bestand.
Um 1800 präsentierte Schiller Werke wie „Maria Stewart“ und „Die Jungfrau von Orleans“.
1801 präsentierte Schiller die Stücke, die er „Carlo Gotsii, Turandot“ und „Turandot, Prinzessin von China“ übersetzte.
1803 präsentierte Schiller sein dramatisches Werk „Die Messina-Braut“, das erstmals in Weimar gezeigt wurde.
1804 präsentierte er das dramatische Werk von Wilhelm Tell, basierend auf der Schweizer Legende eines geschickten Bogenschützen namens Wilhelm Tell.
Grundlegende Arbeit
Das Stück von Schiller mit dem Namen „Räuber“ gilt als eines der ersten europäischen Melodramen. Im Spiel wird der Betrachter bei der Aussicht auf die Verderbtheit der Gesellschaft und bietet einen Blick auf die Klasse, religiösen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Menschen gezeigt.
Auszeichnungen und Erfolge
Im Jahr 1802 war Schiller edlen Status des Herzogs von Weimar beklagt, der seinen Namen hinzugefügt wird das Präfix „von“ zeugt von seinem edlen Status.
Persönliches Leben und Erbe
1790 heiratete Schiller Charlotte von Lengefeld. Das Paar hatte vier Kinder.
Im Alter von 45 Jahren starb Schiller an Tuberkulose.
1839 wurde ihm zu Ehren in Stuttgart ein Denkmal errichtet. Das Gelände, auf dem es errichtet wurde, wurde nach Schiller benannt.
Es gibt eine Meinung, dass Friedrich Schiller ein Freimaurer war.
Interessante Fakten
Im Jahr 2008 führten Wissenschaftler einen DNA-Test durch, der zeigte, dass der Schädel im Grab von Friedrich Schiller nicht zu ihm gehört und daher sein Grab jetzt leer ist.