Was ist Kunst? Wie wirkt es sich auf den menschlichen Geist aus? Was für eine Kunst sollte es sein? Diese und andere Fragen werden von M. O. Gershenzon berührt. Im Detail betrachtet der Autor jedoch das Problem der fesselnden Kunst.
Um die Aufmerksamkeit der Leser auf dieses Problem zu lenken, argumentiert der Autor, dass Kunst sicherlich fesselnd ist. Es zieht die Menschen mit seiner Schönheit, Originalität und Harmonie an. Kunst birgt Geheimnisse, die Menschen immer interessieren: „Die melodiöse Form zieht die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich, weil sie nicht wissen, welcher Wert im künstlerischen Schaffen verborgen ist, Menschen werden unbewusst von ihr angezogen und nehmen sie wegen ihrer äußeren Verzauberungen wahr.“ Das Problem der fesselnden Kunst ist
Der Autor äußert sich klar und unmissverständlich. Er glaubt, dass Kunst fesseln sollte. Es „durchsticht“ die menschliche Seele und bereichert ihre innere Welt.
Es ist schwierig, der Meinung des Autors nicht zuzustimmen. Tatsächlich erzeugt Kunst die besten Qualitäten in einer Person. Es zieht Menschen mit Originalität, Piercing an.
Als Beweis für das Obige werde ich das folgende Beispiel anführen. Erinnern wir uns an die Geschichte von A. P. Chekhov „Rothschilds Violine“. Jakow Matwejewitsch, der Held des Werks, fand eine Melodie, erstaunlich in der Schönheit, berührend und traurig, die zwang, philosophische Bereicherung des menschlichen Charakters zu machen. Melodie fesselte den Helden mit seiner Schönheit, Musikalität.
Das folgende Beispiel kann als Argument dienen. Der hervorragende russische Dichter Wassili Schukowski, im Gespräch über seine Eindrücke von Raffaels „Sixtinischer Madonna“, sagte, dass die Stunde, die er vor ihm verbrachte, zu den glücklichsten Stunden seines Lebens gehört, und es schien ihm, daß dieses Bild in einer Minute Wunder geboren wird.
Ich habe den Text von M. O. Gershenzon mit Interesse gelesen. Ich glaube, dass Kunst die Seele, das Bewusstsein einer Person, fesseln kann, die innere Welt bereichert und gute Taten anregt.