Das Motiv dieses Gemäldes von Isaak Ilich Levitan ist äußerst einfach: ein schiefes Feld, ein Himmel mit mattem Mond und ein Heuhaufen. Aber welche Art von Penetration, welche hohe Poesie! „Bis zu dieser erstaunlichen Einfachheit und Klarheit des Motivs, die Levitan kürzlich erreicht hat“, sagte Tschechow, „erreichte ihn niemand, aber ich weiß nicht, ob jemand danach kommen wird.
In der späten Periode ist die Arbeit des Künstlers durch eine Verallgemeinerung und Lakonik gekennzeichnet, verbunden mit einem großen Inhalt des Bildes der Natur. Levitan liebt es, jetzt Nacht – und Nachtnatur zu schreiben – eine Zeit, in der es eine Art eigenes, spezielles, unsichtbares Leben erweckt.
In dieser Dämmerstunde beruhigt sich die Natur, als höre sie sich selbst zu. In der verdunkelnden Luft der Luft verlieren die Formen ihre Masse und Masse, scheinen geisterhaft zu sein. Rags sehen aus wie Silhouetten. Ihr wiederholter, gemessener, gemächlicher Rhythmus informiert die Landschaft über die Stimmung eines ruhigen Schlummers.
Die Natur, unbeweglich im Dämmerlicht des weichen Mondes, wirkt geheimnisvoll, geheimnisvoll, wachsam. Mit erstaunlicher Durchdringung, Sensibilität und Wachsamkeit fängt Levitan die subtilsten Erscheinungsformen des Lebens der Natur ein, seine inneren Schläge und Rhythmen, die vor den Augen der Künstler vor ihm verborgen sind. Das zeigt der Künstler in einer ebenso nicht wahrnehmbaren, kaum wahrnehmbaren Farbbewegung. Die subtilsten Schattierungen von Grün, Lila, Blau schaffen eine Harmonie der Nachtlandschaft.