Die Schrift auf dem Gemälde von Aiwasowski „Sturm auf dem Schwarzen Meer“

Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski ist berühmt für seine Gemälde, in denen er die natürlichen Elemente in aller Größe darstellt. Am meisten beeindruckte mich seine Leinwand „Der Sturm am Schwarzen Meer“. Dieses Bild lenkt mein Auge auf mich und verursacht in meiner Seele Verwirrung und Schrecken. Sie fasziniert mich, lässt mich spähen und hat sofort Angst, wegzuschauen, um dann wieder die Bewunderung für die enorme Kraft der Naturelemente zu sehen und zu spüren.

Dieses Bild zeigt einen schrecklichen Seesturm, der ein kleines Boot von einer Seite zur anderen wirft. Matrosen stützen sich hartnäckig an den Rudern, um das Schiff aus dem Orkan zu befreien und es daran zu hindern, sich zu rollen. Einerseits scheint ihre Arbeit vergeblich, andererseits aber bewundere

ich den Mut dieser Menschen, die nicht nur mit den tobenden Elementen kämpfen, sondern mit dem Tod, der sie erwartet, wenn das Schiff umkippt. Es scheint mir, als ob ihre Kräfte bereits ausgingen, weil der Sturm schon lange andauert, aber der Wunsch zu überleben erlaubt es ihnen nicht, ihre Hände niederzulegen!

Fügt der Tragödie dieses Bildes die düsteren grauen, blauen und schwarzen Farben hinzu, in denen es gemalt ist. Das sind die Farben des Himmels und des Meeres, die sich zu einem einzigen Wirbelsturm vereinten und auf das Schiff zustürmten. Und die weißen Möwen drehen sich bereits über das Schiff. Vielleicht wollen sie auch so schnell wie möglich von den wütenden Elementen wegfliegen, oder können sie warten, bis das Schiff sich umdreht, um die Beute zu genießen?

Und nur irgendwo weit weg, hinter all diesem natürlichen Schrecken, sind die Umrisse der Erde, der Stadt, des Schutzes für müde Wanderer. Es ist noch so weit weg, aber ich schaue auf das Bild und beginne zu glauben, dass die Matrosen unbedingt zu Boden und zu ihren Verwandten gelangen werden. Schließlich haben sie etwas zu leben!

Dieses Bild wird mir lange im Gedächtnis bleiben, denn es zeigt, dass Ärger jeden Moment kommen kann, aber man kann es nicht mit gefalteten Händen treffen, aber man muss es bekämpfen, um sein Glück und seinen Frieden kämpfen.


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Die Schrift auf dem Gemälde von Aiwasowski „Sturm auf dem Schwarzen Meer“