Komparativer Essay über die Gemälde von Gerasimov und Baulin „Die Kirche der Fürbitte an der Nerl“

Die Kirche der Fürbitte an der Nerl wurde 1165 erbaut. Historische Quellen verbinden seine Errichtung mit dem Feldzug der Vladimir-Regimenter an die Wolga Bulgarien im Jahre 1164. In dieser Kampagne wurde der junge Prinz Izyaslav getötet. In Erinnerung an diese Ereignisse legte sein Vater Andrej Bogoljubski die Fürbitte-Kathedrale an.

Diese Geschichte ist zwei berühmten Gemälden gewidmet – SI Gerasimovs „Kirche der Fürbitte an der Nerl“ und SA Baulin „Die Kirche der Fürbitte an der Nerl“. Im Bild von Gerasimov steht die Kirche in der Bildmitte, ist aber nicht das zentrale Motiv des Bildes, sondern erscheint als Teil einer großen, horizontal gespannten Landschaft. Wir sehen, dass der Ort, an dem die Kirche steht, vom Fluss Nerl gespült wird.

Die Kuppel ist leicht abgeflacht, im Gegensatz zu ihrem Bild auf dem Bild von Baulin. Um die Kirche Bäume wachsen, sehen wir eine herrliche Natur, in grünen, blauen und gelben Farben gemalt. Die Hälfte der Landschaft ist ein wunderschöner blauer Himmel. Wenn wir dieses Bild betrachten, fühlen wir eine dünne, durchsichtige Luft, einen leichten Hauch des Windes, ein leises Rascheln der Blätter. Wir würden gerne diesen Ort besuchen und die Natur bewundern.

Auf dem Bild von Baulin sehen wir einen Tempel inmitten der Natur. Es ist ein dreistöckiges Gebäude (erkennbar an gewölbten Fenstern), dekoriert mit einem kunstvoll gefertigten Stuck. Der Tempel ist vor dem Hintergrund von klarem Himmel und Sonnenuntergang dargestellt. Der Künstler verwendet blasse Farben – weiß, blau, grau, blassgrün. Diese Landschaft gibt uns das Gefühl, dass der Herbst gekommen ist, kalt und düster. Im Allgemeinen vermittelt das Bild ein Gefühl von Traurigkeit und Einsamkeit.

Ich mochte beide Bilder sehr. Sie erinnern uns an die großen Ereignisse unserer Geschichte und erscheinen als integraler Bestandteil der großen russischen Kultur.


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Komparativer Essay über die Gemälde von Gerasimov und Baulin „Die Kirche der Fürbitte an der Nerl“