Das Gemälde „Eisberge in der Antarktis“ wurde 1870 von IK Aivazovsky geschrieben. Die Entwicklung demokratischer Ideen, kritischer Realismus in der russischen Kunst und Malerei beeinflusste die Arbeit des großen Seemannsmalers. An die Stelle der romantischen Stimmung des Malers trat eine objektivere Ansicht der Landschaft.
„Eisberge in der Antarktis“ ist das weltweit erste Bild, das Polareis zeigt. Trotz der Tatsache, dass diese Arbeit ein anschauliches Beispiel für ein „komponiertes“ Bild ist, sind alle Details darin absolut genau geschrieben.
Die Handlung für das Bild ist die Entdeckung der Antarktis durch die Expedition von F. Bellingshausen im Jahre 1820. In der Arbeit des Malers waren Erinnerungen an Admiral M. Lazarev (Expeditionsmitglied)
Auf der Leinwand – ein Bild des antarktischen Sommers. Polare Nacht. Wir sehen ein Schiff ruhig in der Küstenbucht des neu eröffneten Festlandes stehen. Eine solche Handlung gibt dem Bild ein Gefühl von Frieden.
In der Landschaft selbst ist jedoch nichts fest: Hell gefärbte Wolken flogen über den Himmel, klares Wasser spritzte, und der Eisberg driftet langsam nahe der Horizontlinie.
Eine ungewöhnlich schöne Farbskala, die die Wirkung von funkelnden Eisblöcken vermittelt, lässt das Bild eines fröhlichen und feierlichen Klangs erkennen. Die Frische der Farben fasziniert. Dem Künstler gelang es, auf der Leinwand die wahre Harmonie von Wasser, Eis und dem weiten, rosafarbenen antarktischen Himmel zu zeigen, der sich über sie erstreckt.
Die Leinwand „Eisberge in der Antarktis“ hat nicht nur bemerkenswerten künstlerischen Wert, sondern hat auch einen immensen kognitiven Wert.
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