Die Bilder von Arkady Alexandrovich Plastov überraschten mich immer mit der Einfachheit ihrer Komposition und der Ernsthaftigkeit der Handlung. Viele von ihnen haben Spuren in meiner Seele hinterlassen, aber der Eindruck, den ich am meisten verspürte, war das Bild „Faschistisches Fliegen“.
Als ich das Bild zum ersten Mal sah, kam es mir sehr hell und optimistisch vor. Es zeigt einen klaren Herbsttag, die Natur ist in ihrem goldenen Outfit gekleidet. Eine Brise hebt ein helles gelbes Laub an den Bäumen auf. Und am Himmel kann man keine einzige Wolke sehen.
Aber als ich näher kam, erregte das Bild ein Entsetzen in mir. Denn die Schönheit der Natur hinterlässt ein schreckliches Bild. Ich sehe, dass in der Nähe der Weißbirkenbirken auf dem weichen vergilbten
Und sofort erinnern sich Erinnerungen daran, wie die Nazis das russische Land bombardierten. Und sofort wird klar, dass der Hirtenjunge und seine Haustiere immer noch tot sind. Auf der Lichtung gab es nur jene Kühe, die es schafften, sich vor den tödlichen Bomben im Wald zu verstecken, und nun vorsichtig um den Distrikt blicken, weil sie einen weiteren Angriff fürchteten.
Und neben dem Jungen ist sein Hund. Sie war lange Zeit sein treuer Freund und Helfer, konnte den Meister aber nicht vor dem Feind retten. Und jetzt sitzt sie neben dem Jungen, sehnt sich nach dem Tod ihres geliebten Gastgebers und blickt sehnsüchtig in den Himmel. Es scheint, dass der Hund gerade vor schrecklichem Schmerz und Ungerechtigkeit weint und erkennt, dass er den Meister nie wieder lecken wird, er wird nicht mit ihm spielen und wird nicht hören, wie er sie zu sich ruft.
Dieses Bild erinnert mich noch einmal an die Schrecken des Krieges, der in einem Augenblick das Leben der einfachen Leute zerstört. Und ich möchte nur hoffen, dass diese Schrecken nie wiederkehren und wir alle ein friedliches Leben genießen können, uns an den üblichen Kleinigkeiten erfreuen – wie eine warme Sonne, ein klarer Tag und natürlich die Anwesenheit von Familie und Freunden.