Ärger
Es gab einmal eine kleine Baba Yaga – also eine Hexe – und sie war nur einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt. Für den echten Baba-Yaga ist das natürlich kein Alter! Wir können sagen, dass dieser Baba Yaga noch ein Mädchen war. Sie lebte in einer winzigen Hütte und stand allein im Wald.
Das Dach der Hütte kauerte vor dem Wind, das Rohr hockte, die Fensterläden klapperten zu verschiedenen Stimmen. Aber Little Baba Yaga wollte kein besseres Zuhause, sie und das war genug. Draußen war ein riesiger Ofen an der Hütte befestigt. Ohne einen solchen Ofen kann man nicht darauf verzichten, sonst wäre die Hütte nicht das eigentliche Haus von Baba Yaga.
In der Hütte gab es neben Baba-Yaga noch Krähen. Sein Name war Abrahas. Er sagte nicht nur „Guten
Der kleine Baba-Yaga erreichte nur die zweihundertdreißigste Seite. An diesem Morgen übte sie den Regen. Sie saß im Hof neben dem Ofen, hielt ein magisches Buch auf den Knien und zauberte. Rabe Abrahas saß neben ihm. Er war düster. „Es muss regnen!“ krächzte er wütend. – Und was machst du? Zum ersten Mal fielen weiße Mäuse vom Himmel! Zum zweiten Mal – Frösche! In der dritten – Tannenzapfen! Es ist interessant, dass es zum vierten Mal gegossen wird! Wird es endlich mal richtig regnen? Der kleine Baba Yaga versuchte zum vierten Mal zu regnen. Sie befahl, eine kleine Wolke am Himmel zu sammeln, lockte sie mit der Hand und als sie über die Hütte anhielt, schrie sie: „Na, Dusche!“ Die Wolke brach, und saure Milch strömte aus dem Himmel. „Sauermilch!“
Heute versammeln sich alle Hexen auf dem Bloxberg und tanzen dort bis zum Morgen! – Na und? fragte der Rabe. – Und die Tatsache, dass ich zu jung zum Tanzen bin! Sagt also die erwachsenen Hexen! Sie wollen nicht, dass ich mit ihnen auf Blocksburg tanze! Der alte Rabe versuchte sie zu trösten: „Siehst du, in deinen einhundertundzwanzig Jahren kannst du es noch nicht verlangen. Das ist, wenn Sie älter sind, dann noch etwas… – Oh, gehen Sie! rief Kleiner Baba Yaga. – Ich möchte jetzt mit jedem tanzen! Verstehst du? – Was kann nicht, kannst du nicht! krächzte die Krähe vorsichtig. „Wird sich irgendetwas ändern, weil du wütend bist?“ Sei vernünftig! Ich fühle, dass du etwas vorhast. „Ich weiß, was ich vorhabe!“ sagte der kleine Baba Yaga. „Ich fliege heute Abend nach Blocksburg!“ „Um Bloxberg zu besteigen?“ fragte die Krähe erneut. „Aber die erwachsenen Hexen verbieten dir!“ – Ha! schrie verächtlich Kleiner Baba-Yaga. – Vieles ist verboten! Aber wenn ich sie nicht bekomme… – Du wirst fallen! die Krähen krächzten prophetisch. – Unsinn! – widersprochen Kleiner Baba-Yaga. „Ich werde erscheinen, wenn sie schon tanzen!“ Und vor dem Ende werde ich mich waschen! In dem Aufruhr, der heute Nacht auf Bloxberg herrschen wird, wird mich niemand bemerken…