Der Mensch hat durch seine wirtschaftlichen Aktivitäten die Natur Eurasiens stark verändert, vor allem die Zonen der Misch – und Laubwälder, Waldsteppen und Steppen. Anstelle von natürlicher Vegetation entstanden hier Ackerland, Städte wurden gebaut, Dörfer wurden gebaut. Viele der wilden Tiere, die ihren Lebensraum verloren haben, sind vom Aussterben bedroht. Pflanzen und Tiere, die besonderen Schutz benötigen, sind im Internationalen Roten Buch aufgeführt. Ihre Liste nimmt zu.
Besonders betroffen war die Natur Europas, wo sich die am weitesten entwickelten Länder der Welt befinden. Die Rodung von Wäldern für Ackerland und Städte, intensive Beweidung, die Jagd auf wilde Tiere – all das führte zum Ersatz natürlicher Komplexe durch von Menschenhand geschaffene künstliche. Die üppigen Wälder Europas sind jetzt zu 2/3 zerstört. Aus diesem Grund litten auch die Tiere. Einst verschwanden zahlreiche Huftiere, Raubtiere, Vögel. Braunbären, Luchse, Vielfraße, Wölfe, Füchse sind nur noch in Naturschutzgebieten zu sehen. Ziemlich verschwundene Löwen, große europäische Bullentouren, Wildpferde Tarpanah. Am Rande des Aussterbens waren Bisons.
Die Natur Eurasiens muss geschützt werden. Eine der Maßnahmen ist die Schaffung von Reservaten und Nationalparks – Naturgebieten, die von der wirtschaftlichen Nutzung völlig ausgeschlossen sind. Einige Teile der Taiga sind in Russland geschützt. Der bekannteste natürliche Nationalpark ist Belovezhskaya Pushcha auf dem Gebiet von Polen und Weißrussland. Hier stehen die Urwälder und ihre Bewohner unter Schutz: Bisons, Hirsche, Rehe, Elche. Grundstücke unberührter Steppe sind im Naturschutzgebiet „Askania-Nova“ im Süden der Ukraine geschützt.