Die politischen Veränderungen in Deutschland haben sich fortgesetzt. Darin wurde insbesondere die Schweizer Union gebildet. Dieser kümmerte sich um die Alpenhirten, die gegen die Habsburger rebellierten.
Der Beginn des schweizerischen Unabhängigkeitskampfes hängt mit dem mutigen Akt von Wilhelm Tell zusammen. Dieser Schweizer Bauer weigerte sich angeblich, sich dem Hut des königlichen Gouverneurs zu beugen. Dann befahl der Gouverneur Wilhelm Tell, mit einem Pfeil von einer Armbrust einen Apfel aus dem Kopf seines fünfjährigen Sohnes zu schießen. Gott betetend, zielte Tell sorgfältig und geriet in einen Apfel. Später gestand er dem Gouverneur, dass der zweite Pfeil ihn hätte einlassen können, wenn er es verpasst hätte. Bald wurde Tell vom Gouverneur gefangen und tötete ihn. Dies führte der Legende nach zu einem Krieg zwischen den Schweizern und den Habsburgern.
1315 besiegte die Schweizer Infanterie die Habsburger. Die Habsburger mussten die Unabhängigkeit der Schweizer Union anerkennen, die später von der Schweiz zum europäischen Staat wurde. Im Laufe der Zeit traten einige neue Städte der Schweiz bei.
In den Schweizer Kantonen gab es Demokratie. An einem bestimmten Tag versammelten sich alle erwachsenen Männer und lösten gemeinsam die wichtigsten staatlichen Angelegenheiten. Diese politische Tradition hat sich bis heute in der Schweiz erhalten. Die Schweizer sind stolz darauf, dass ihre Vorfahren am Ursprung der europäischen Demokratie standen.
Die Schweizer mussten nicht für ihren König sterben, sie hatten ihn nicht. Zur gleichen Zeit vergossen sie viel Blut für ausländische Herrscher, denn sie wurden bereitwillig Soldaten – Söldner. Sie galten als tapfere und geschickte Soldaten des Papstes und rekrutieren nun ihre Bewachung von den Schweizern.
Kantone – Verwaltungsbezirke in der Schweiz, Belgien und Frankreich.