Die Komposition des Gemäldes von Roerich „Schüssel des Buddha“

Der Kelch in der Darstellung aller Nationen ist ein Orientierungspunkt. Das Symbol der Tasse ging durch viele Lehren und Religionen. Auf den Bildern, von den ältesten, sehen wir die flammenden Tassen.

In den Kulten von Zoroaster ist eine Flammenschüssel abgebildet. Der gleiche flammende Kelch wurde auf den hebräischen Silberscheinen der Zeit Salomons und des Alten geprägt. In den hinduistischen Ausgrabungen der Chandragupta von Maurya sehen wir das gleiche stark stilisierte Bild. Sergius von Radonesch, der an der Aufklärung Rußlands arbeitete, war an den flammenden Kelch gebunden. In den tibetischen Bildern der Bodhisattvas halten sie den Kelch, der mit den Zungen des Feuers blühte. Wir erinnern uns an den Kelch des Lebens der Druiden. Der Gral brannte.

Purushapura oder Peshawar war einst die Stadt des Buddha-Pokals. Nach dem Tod des Lehrers wurde der Kelch für lange Zeit dort zum Gegenstand tiefer Bewunderung. Zur Zeit des chinesischen Reisenden Fahien, um 400 n. Chr., Befand sich der Kelch immer noch in Peshawar, absichtlich für sein gebautes Kloster. Es war ein vielfarbiges Gefäß. Und die Linien der Ränder der vier Schalen, die ein Teil davon waren, waren sehr auffällig.

Zur Zeit eines anderen chinesischen Reisenden Hueen-Tsang, um 630 n. Chr., War die Schale nicht mehr in Peshawar. Sie war in Persien oder schon in Karashar. Der Legende zufolge ist dieser Kelch ein Boot des Lebens, eine Tasse der Erlösung – bald wieder zu finden.


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Die Komposition des Gemäldes von Roerich „Schüssel des Buddha“