Im Sommer sind wir mit den Eltern zur Touristenbasis „Blaue Welle“ gefahren. Es ist in einem Kiefernwald in der Nähe des Stausees.
Zuerst sind wir lange mit dem Auto gefahren. Es war sehr interessant, denn wir kamen an vielen neuen Orten vorbei, an denen ich noch nie gewesen war. Besonders gern ging ich an Feldern vorbei, die mit Sonnenblumen und Weizen bepflanzt waren. Auf dem ganzen Weg schien die Sonne hell, und am Himmel waren seltene weiße Wolken, in denen die Silhouetten von Tieren und Vögeln zu sehen waren.
Als wir an der Basis ankamen, wurden wir von einer netten Frau empfangen und ließen uns in einem kleinen Holzhaus nieder. Er war sehr gemütlich, und auf der Veranda stand ein Schaukelstuhl. Es gab etwa zehn solcher Häuser, sie waren mit Pflasterpfaden
Nachdem die Sachen entsorgt wurden, gingen wir zum Strand. Das Reservoir glich einer grenzenlosen frischen See, und Reiher, die darüber kreisten, fischten. Ich habe diese Vögel noch nie zuvor in einem natürlichen Lebensraum gesehen. Meine Mutter ging zum Sonnenbaden in den Sand, und mein Vater und ich eilten ins Wasser. Dort schwammen wir lange, mein Vater warf mich und ich fiel mit einem Schrei ins Wasser, dann lachten wir fröhlich. Wir tauchten auch mit Masken und untersuchten den Boden. Entgegen der Befürchtung wurde es recht gut gesehen und ich konnte das Dickicht von Algen, eine Herde von Rotstürmen und zwei Krebse untersuchen.
Abends saßen wir am Feuer, mein Vater kochte Schaschliks. Ich habe es sehr genossen, in so entspannter Atmosphäre mit meinen Eltern zu sprechen, weil wir im Alltag nicht immer Zeit finden, so zu sitzen und zu plaudern.
Insgesamt blieben wir drei Tage auf der Basis. Wir hatten Spaß beim Schwimmen, Wandern im Wald, Kommunizieren und Angeln. Es war ein wunderbarer Urlaub für die ganze Familie. Ich würde es gerne wiederholen.