„Sonnenaufgang“ Komposition

Musstest du die Morgendämmerung beobachten? Wenn ja, dann weißt du, was für eine erstaunliche Schönheit es ist. Bei ihr kann nur das Abendglühen verglichen werden, wenn der ganze Himmel plötzlich schwarz wird, blitzen die Wolken mit einer hellen Flamme auf. Und die Sonne scheint ein heißer Ball zu sein, der über den Rand der Erde fällt und jetzt mit seiner Hitze glüht.

Die Morgendämmerung ist viel sanfter als der Abend. Es lodert nicht mit solch grimmigem Feuer, als ob die Sonne wütend wäre, dass er ein so schönes Land verlassen muss. Am Morgen ist die Sonne wohlwollend. Es wird der Welt um uns Wärme geben. Und deshalb ist Feierlichkeit von der Mission erfüllt, die kommen wird.

Die Nacht geht allmählich zurück. Die Dunkelheit ist nicht so dick. Noch ein paar

Augenblicke, und die Dunkelheit weicht dem Licht. Im Osten beginnt ein heller Streifen zu leuchten. Es expandiert. Wo vor ein paar Minuten nur ein weißes Band war, fängt plötzlich alles rot an. Es waren die ersten Sonnenstrahlen. Sie beschämen schüchtern den Himmel und überfluten alles mit einem weichen, zitternden Glanz.

Es ist immer noch Stille, nicht gebrochen von der Homonomie der Vögel, noch vom Rauschen der Insekten. Kein Zweig bewegt sich in Erwartung eines erstaunlichen Augenblicks, wenn eine strahlende Sonne die Erde mit ihren Strahlen erstrahlen und sie mit der ersten Morgenhitze erwärmen wird. Und sobald der Osten anfängt rosa zu werden, scheint alles aufzuwachen. Vögel erheben einen Tumult. Eine leichte Brise zieht sich durch die Zweige der Bäume. Er scheint zu sagen: „Wach auf, die Sonne geht auf!“ Kein Grashalm, keine Blume, kein Picchook, kein Käfer will diesen feierlichen Moment verpassen – das Erscheinen der Sonne.

Und jetzt erleuchten die Sonnenstrahlen die Welt. Auf dem Rasen, auf den Blättern, funkeln Tautropfen wie Edelsteine ​​in teuren Rahmen. Vögel beginnen ihre Morgentoilette und tauchen in Tau und Sonnenlicht. Sie widerhallen einander. Währenddessen breitet sich die Morgendämmerung über den ganzen Himmel aus. Es wird karmesinrot und glüht. Aber dieses Leuchten,

wie ein junges Mädchen, ist schüchtern.

Nach der Natur beginnen die Menschen aufzuwachen. Von jedem Hof ​​riecht es nach Milch und Brot. Herrinnen lassen Kühe auf der Weide. Die moo, zufrieden mit dem Treffen mit ihren Freundinnen. Muhen ist von verschiedenen Seiten zu hören. Ein Klicken der Hirtenpeitsche ist hörbar. Er friert morgens frisch zu. Und im Himmel triumphiert das Licht. Die Sonnenstrahlen steigen höher und höher. Sie füllen den ganzen Raum aus. Und schließlich taucht die Leuchte selbst hinter dem Horizont auf.

Der Morgen kam auf seine Kosten. Jetzt werden Wärme und Licht die Welt beherrschen, bis die Morgendämmerung kommt, die das Ende der Arbeit des Tages verkünden wird.


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„Sonnenaufgang“ Komposition