Das Haus, in dem ich gerne leben würde

Ich bin geboren und lebe in der Stadt, meine Eltern sind auch Städter. Ich liebe meine Stadt, die Art, wie ich zur Schule gehe, ein kleines Stadion in der Nähe des Hauses, wo ich oft mit meinen Freunden Fußball spiele. In der Nähe des Hauses gibt es eine U-Bahn und einen großen alten Park. Wenn ich darin gehe, scheint mir ein Magier gerade aus dem Dickicht aufzutauchen und zu sagen, dass er eines meiner Wünsche erfüllen kann. Dann würde ich sagen, ich möchte ein Haus im Wald haben.

In meinen Fantasien ist dieses Haus aus Holz. Sein Dach ist mit Laub und Nadeln bedeckt. Die Zweige der Bäume klopfen an die Fenster. Nachdem ich morgens aufgewacht bin, gehe ich auf eine hohe Holzterrasse. Die Luft ist mit dem Aroma der Erde, Gräser, Laub – und Nadelbäume gesättigt.

Von Ast zu Ast springt Elster mit langem Schweif, irgendwo klopft ein Specht. Oft klettert eine Dachrinne auf das Dach des Hauses. Ich versuche es zu zähmen. Ich habe auf dem Geländer eine Haselnuss, Äpfel, andere Delikatessen gelegt. Die Zeit vergeht, und hier werden wir mit dem Eichhörnchen Freunde. Sie fängt bereits an, die Samen von meiner Handfläche zu nehmen. Die Zeit wird kommen, und das Eichhörnchen wird mutig durch das offene Fenster ins Haus springen.

Das Haus ist Dämmerung: Die Bäume schlossen so ihre Kronen, dass erst gegen Mittag die Sonne das dichte Laub durchbrechen kann, und der Schein wird auf die Wände fallen, mit Heilkräutern gehangen. Die Sonnenstrahlen werden sicherlich die Büschel getrockneter Pilze, Äpfel und natürlich auf Holzregalen mit Büchern über das Leben des Waldes, seine Bewohner besuchen. Und dann wird ein Sonnenstrahl auf dem Porträt meines älteren Bruders, meines Onkels, verweilen. Er hat viele Jahre als Förster gearbeitet. Während der Sommerferien lebte ich in seinem Haus an einem Waldkordon. Der Bruder meines Vaters nahm mich manchmal mit. Dort habe ich gelernt, was es heißt, Förster zu sein. Der Förster sorgt dafür, dass im Wald Ordnung herrscht, damit sich niemand traut, dem Tier, dem Vogel oder dem Baum zu schaden, um ein Feuer zu verhindern. Wir verließen das Waldhaus

auf einem Weg und kehrten auf der anderen zurück. Diese Pfade sind für das Auge nicht sichtbar. Nur Försterwald enthüllt seine Geheimnisse. Mein Onkel machte eine Futternapf für Elche. Oft kamen Elche direkt ins Haus. Auf der Veranda oft zaprygivali Eichhörnchen, kratzten Bäume auf dem Dach und den Wänden, Fenster des Hauses. Und bei schlechtem Wetter klopfte der Regen so heftig auf das Dach, als sei man in einer riesigen Trommel.

Dort träumte ich davon, Förster zu werden und in einem Holzhaus in einem Wald zu leben.


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Das Haus, in dem ich gerne leben würde