Der Künstler Surikov schilderte in seinem Gemälde „Die Eroberung Sibiriens durch Ermak“ die Schlacht der Abteilung Ermak und die Truppen der Tataren. Die Schlacht findet auf dem Fluss statt und nach allem zu urteilen, ist diese Schlacht entscheidend. Auf den ersten Blick ist der Oberbefehlshaber von Ermak schwer zu bemerken, als gäbe es ihn nicht. Nur durch das Hinsehen erkennt man ihn durch Gestik, die die Armee in die Schlacht führt. Ermak unterscheidet sich nicht von den anderen, er geht mit allen in den Kampf, er ist derselbe wie sein Volk. Er ist mit ihnen auf Augenhöhe, mitten im Geschehen. Unter der Führung eines solchen tapferen Führers haben die Soldaten keine Angst, mit listigen Tataren zu kämpfen.
Die ganze Situation wird von einer düsteren Landschaft
Surikov porträtierte die Schlacht so anschaulich und dynamisch, als würde er ein Bild direkt auf dem Schlachtfeld malen. Jeder Held hat seinen eigenen Ausdruck, der bestimmte Emotionen vermittelt. Alle Kostüme und Bilder sind bis ins kleinste Detail gezeichnet. Aus dem Wasser ragen Pfeile der Tataren hervor, die offensichtlich das Ziel nicht erreichen. In der Ferne sieht man die Stadt, dort hält wahrscheinlich Ermak mit seiner Armee durch. Seine Leute sind mutig und mutig wie er. Nur dank der Furchtlosigkeit und der Fähigkeit zu kämpfen, gewinnt Ermak in dieser Schlacht. Es gelang ihm, das uneinnehmbare Sibirien zu erobern.