Der Morgen kam klar, frisch und sehr sonnig. Die ersten, noch nicht sehr heißen Strahlen durchbrachen die Zweige der Bäume und beleuchteten alles ringsum. Fing an, Vögel zu singen. Hier waren die Meisen verdeckt und die Sperlinge drängten sich im Gebüsch. Hier zeigt Ivolga sein melodiöses Lied. Aber Hähne brüllten um die Höfe herum. Sie scheinen zu konkurrieren: Wessen Schrei ist der lauteste und längste, der am besten die Hymne an die aufgehende Sonne singen wird?
Aber die Zeit wartet nicht, und bald trocknete Tau auf Blättern und Gräsern, Knospen öffneten sich und das Summen von fleißigen Bienen war zu hören. Der Sommertag flackert heller auf.
Das Wetter ist windstill und die Hitze ist stärker und stärker. Es riecht nach duftenden Blumen und Grassaft –
Aber es ist Zeit, sich vor der Hitze und der Müdigkeit im Wald in der Nähe des klingenden Stroms zu verstecken. Es ist viel besser: frisches, kühles und schnell sprudelndes Wasser funkelt und funkelt in den Sonnenstrahlen.
Nach dem Ausruhen und Trinken sammeln wir Walderdbeeren. Ihre duftenden, leuchtend roten Beeren verstecken sich sehr nahe auf einer kleinen Lichtung im Gras. Es scheint, dass sie alle Aromen und Geschmack des Sommers selbst absorbiert haben.
Als es nach Mittag war, erschienen Wolken am Himmel. Sie wurden mehr und mehr. Sie schlossen die Sonne und alles wurde dunkel. Ein starker Wind wehte. Das war der Beginn eines Gewitters. Bald fielen die ersten Regentropfen, blitzte und schließlich duschte eine Dusche. Glücklicherweise gelang es uns rechtzeitig zu fliehen und beobachtete nun die Elemente von der Veranda des Hauses. Starke Regenjets fielen auf das Laub und die Erde, alle verschmolzen zu einer einzigen grauen Masse. Die Luft wurde kühl und sehr frisch.
Aber jetzt beruhigt sich der Sturm. Ließ den letzten Tropfen fallen, über den Horizont hinaus schaute schon die Sonne unter. Der Sommertag geht zu Ende. Alles um mich herum ist ruhig und bereit fürs Bett.